Grundlagen der Anwendung
Die Anwendung orientiert sich am Aufbau des vegetativen Nervensystems, das viele unbewusste Körperfunktionen steuert – zum Beispiel Atmung, Kreislauf, Verdauung oder die Reaktion auf Stress. Er reagiert besonders in Momenten erhöhter innerer Anspannung oder Belastung.
Persönliches Vorgespräch und individuelle Einschätzung
Vor Beginn der Anwendung findet ein Gespräch statt, in dem mögliche Ausschlusskriterien besprochen werden. So kann gemeinsam entschieden werden, ob die Sympathikus-Anwendung im jeweiligen Fall sinnvoll und geeignet ist.
Reaktionen auf Druckpunkte und sanfte Bewegungsarbeit
In der Anwendung werden bestimmte Punkte auf der Haut aufgespürt, die auf leichten Druck empfindlich reagieren können. Diese Punkte stehen oft in Zusammenhang mit eingeschränkter Beweglichkeit im Bereich der Wirbelsäule oder angrenzender Gelenkregionen. In der Anwendung wird mit Grifftechniken gearbeitet, die Bewegungsabläufe sanft anregen können.
Hilfsmittel in der Anwendung
Zur Orientierung in der Anwendung wird ein spezieller Stift verwendet, der an beiden Enden unterschiedlich geformte Kugeln trägt. Damit können empfindliche Punkte aufgespürt und sanft markiert werden. Zur besseren Sichtbarkeit kommen zusätzlich Marker oder Hautstifte zum Einsatz. Gefundene Punkte lassen sich anschließend mit kleinen Magnetkugeln versehen.
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